Green Friday – statt Black Friday

Der vierte Freitag im Monat November trägt den Namen „Black Friday“. Wie das Wort schon vermuten lässt, kommt diese Bezeichnung aus den Vereinigten Staaten von Amerika.
Einen Tag zuvor feiern die Amerikaner ihr Erntedankfest: Thanksgiving. Der darauffolgende Freitag ist in 17 der US Bundesstaaten ein offizieller Feiertag – wenn der Brückentag in einem Bundesstaat kein Feiertag ist, dann wird Urlaub genommen, um den Konsumrausch nicht zu verpassen. Ja, der „Black Friday“ gilt als Auftakt für die Weihnachtseinkäufe.

Weihnachtseinkäufe. Der Begriff hat so gar nichts mehr mit der besinnlichsten Zeit im Jahr zu tun. Nicht selten werden in den USA am „Black Friday“ die höchsten Umsätze des Jahres erzielt – gleichzeitig kommt es an dem Tag zu tumultartigen Kämpfen um die besten Schnäppchen.

Es gibt viele verschiedene Theorien über den Ursprung des „Black Fridays“. Eine geht auf den 24.November 1961 zurück. In Philadelphia lockte lokale Händler mit vielen Rabattaktionen Menschenmengen in ihre Läden. Der Andrang war so groß, dass die Menge als nicht erkennbare „schwarze Masse“ von der Polizei bezeichnet wurde.

Die Rabattschlacht des Jahres ist in dem Jahr 2006 in den deutschsprachigen Raum geschwappt – Apple hat zu dem ersten „Black Friday“ hierzulande aufgerufen. Seitdem funktioniert die Eröffnung des Weihnachtsgeschäfts auch bei uns.

Weihnachtseinkäufe – Ich kann das Wort nicht oft genug schreiben. Ist das nicht Kalkül?
Die Menschen wollen in dieser Jahreszeit sich und den Liebsten eine Freude machen, etwas gönnen. Da sitzt das Geld locker! Und an jeder Ecke werden wir mit „Billig!“ und „Unglaubliche – kaufe eins, krieg zwei!“ Slogans regelrecht beworfen – da muss man ja fast zuschnappen!


Nein, man muss nicht zuschnappen.
Wir brauchen nicht das Tausendste T-Shirt im Schrank – oder die Hundertste Creme im Badezimmer. Lasst uns gemeinsam den Konsumrausch hinterfragen! Weg von der Wegwerfgesellschaft – hin zu einem bewussteren Leben.

Wir würden hier gerne einen Schritt weiter gehen.
Lohnt es sich nicht sogar mehr Geld für das nächste T-Shirt oder die nächste Creme auszugeben – dafür aber auf gute Qualität, faire Herstellung, Regionale Produktion und Umweltfreundlichkeit zu achten? Klar, wir geben einmalig mehr aus, haben aber dadurch länger etwas von den Dingen.

Lasst uns gemeinsam den „Black Friday“ in einen „Green Friday“ umwandeln.

Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir den „Green Friday“ mitgestalten können – und haben uns dazu entschlossen euch auf unsere Kollektion auch einen Rabatt zu geben. Protect Our Winters Austria zahlt die 30% Rabatt selbst. Einen wiederauffüllbaren Coffee to Go Becher, eine wiederauffüllbare Trinkflasche oder ein Stoffbeutel – das sollte in jedem Haushalt existieren. Dadurch verbannen wir die Wegwerfbecher und Plastikflaschen. Gemeinsam.

Denn wir sind Teil des Problems, können aber auch Teil der Lösung sein. #schützewasduliebst #greenfriday

Event Tip:
BURTON, der Partner von POW Europe, veranstaltet am 29.November #doitforPOW events in ihren Flagshipstores in München, Zürich, Innsbruck und Helsinki. Unsere POW Rider Manuela Mandl und Valentin Werner-Tutschku präsentieren im Rahmen des Green Friday Events von Burton am 29.November ihren aktuellen gesellschaftskritischen Film: RUHE NACH DEM STURM, welcher passender nicht sein könnte.

Author: Amelie Stifvatter